Safer sale mit bonitaetfinder.de

Oktober 23, 2008

Schnelle Bonitätsprüfung nach Relaunch jetzt noch komfortabler

Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Diese Weisheit von Schiller gilt bekanntlich nicht nur für eine dauerhafte Liebesverbindung. Auch bei Geschäftsbeziehungen – seien es Online-Auktionen, Auftragserteilungen an Unternehmen oder  Vermietungen von Wohnungen und Gewerberäumen – wüsste man gern, wie solide der Partner ist.

Hier bietet www.bonitaetfinder.de  eine unkomplizierte und schnelle Lösung an. Der kürzlich überarbeitetet Webservice ermöglicht nach Aussage des Aschheimer Betreiberunternehmens p_w online services GmbH aktuelle Auskünfte über die Kreditwürdigkeit von Firmen und Privatpersonen. Jedermann – und nicht wie bisher nur Gewerbetreibenden – steht damit der riesige Datenpool verschiedener Wirtschaftsinformationen rund um die Uhr online zur Verfügung. Sie umfassen Angaben über Millionen von Privatpersonen und Unternehmen in Deutschland.

Der Service kommt an. „Damit kann man so manchem Forderungsausfall vorgebeugen“, ist Chef Johannes Schuhmacher überzeugt. Anbieter als auch Käufer bei Online-Auktionen und virtuellen Schnäppchenmärkten, so seine Beobachtung, würden bei höheren Werten zunehmend auf einer aktuellen Bonitätsprüfung bestehen. 

Um den Service noch attraktiver zu gestalten, wurde die Website jetzt gründlich renoviert und die Benutzerführung verbessert. „Angemeldete User können ihre Bonitätsauskünfte nun auch monatlich per Rechnung bezahlen“, informiert Herr Schuhmacher.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern wird keine Jahresgebühr verlangt. Voraussetzung für die Nutzung ist lediglich die kostenlose Registrierung und die Einrichtung eines ebenfalls kostenlosen Firstgate-Kontos für die sichere Zahlungsabwicklung. Beides ist in wenigen Minuten erledigt. Die Bonitätsprüfung von Privatkunden kostet 4,85 Euro pro Anfrage. Für Auskünfte über Unternehmen werden je 10,15 Euro fällig. Zusätzlich zu den Angaben über eventuell vorhandene Negativmerkmale wie eidesstattliche Versicherung, Haftanordnung oder Insolvenzverfahren wird die Kreditwürdigkeit von Personen mit dem Scorewert und die von Unternehmen mit dem Bonitätsindex jeweils in Schulnotenform von 1 bis 6 dargestellt. 

Über uns:
Das Aschheimer Unternehmen p_w online services GmbH wurde mit dem Ziel gegründet, Softwareapplikationen für den Bereich E-Commerce zu entwickeln und zu vermarkten. Schwerpunkt bildet dabei das automatisierte Erfassen und Vergleichen großer Mengen von Angebotsinformationen im Internet.

Trend bei Internet-Auktionen

Oktober 23, 2008

Vor dem Zuschlag wird die Bonität gecheckt

Aschheim. Anbieter als auch Käufer bei Online-Auktionen und virtuellen Schnäppchenmärkten bestehen vor allem bei höheren Werten zunehmend auf einer aktuellen Bonitätsprüfung. Über diesen neuen Trend informiert der Geschäftsführer Johannes Schuhmacher von derAschheimer Internetfirma p_w onlineservices GmbH. Das Unternehmen bietet unter www.bonitaetfinder.de, erstmals für jedermann, eine schnelle und preiswerte Bonitäts-Prüfung von Firmen und Privatpersonen an. Grundlage bildet der riesige Datenpool renommierter Wirtschaftsinformationen. Um den Service noch attraktiver zu gestalten, wurde die Website jetzt gründlich renoviert und die Benutzerführung verbessert.

„Damit kann so manchem Zahlungsausfall vorgebeugt werden“, ist Herr Schuhmacher überzeugt.

Über p_w online services GmbH:
Das Aschheimer Unternehmen p_w online services GmbH wurde im mit dem Ziel gegründet, Softwareapplikationen für den Bereich E-Commerce zu entwickeln und zu vermarkten. Schwerpunkt bildet dabei das automatisierte Erfassen und Vergleichen großer Mengen von Angebotsinformationen im Internet.

Trend beim eCommerce

Oktober 23, 2008

Vor dem Vertrag wird die Bonität gecheckt

Aschheim. Anbieter als auch Käufer bei Online-Auktionen und virtuellen Schnäppchenmärkten bestehen vor allem bei höheren Werten zunehmend auf einer aktuellen Bonitätsprüfung. Über diesen neuen Trend informiert Johannes Schuhmacher von derAschheimer Internetfirma p_w online sirvices GmbH. Das Unternehmen bietet unter www.bonitaetfinder.de  Internetusern eine schnelle und preiswerte Bonitäts-Prüfung von Firmen und Privatpersonen an. Grundlage bildet der riesige Datenpool renommierter Wirtschaftsinformationen. Um den Service noch attraktiver zu gestalten, wurde die Website jetzt gründlich renoviert und die Benutzerführung verbessert.

„Damit kann so manchem Zahlungsausfall vorgebeugt werden“, ist Herr Schuhmacher überzeugt.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern wird keine Jahresgebühr verlangt. Voraussetzung für die Nutzung ist lediglich die kostenlose Registrierung und die Einrichtung eines ebenfalls kostenlosen Firstgate-Kontos. Die Bonitätsprüfung von Privatkunden kostet 4,85 Euro pro Anfrage. Für Auskünfte über Unternehmen werden je 10,15 Euro fällig. Zusätzlich zu den Angaben über eventuell vorhandene Negativmerkmale wie eidesstattliche Versicherung, Haftanordnung oder Insolvenzverfahren wird die Kreditwürdigkeit von Personen mit dem Scorewert und die von Unternehmen mit dem Bonitätsindex jeweils in Schulnotenform von 1 bis 6 dargestellt. 

Über p_w online services GmbH:
Das Aschheimer Unternehmen p_w online services GmbH wurde mit dem Ziel gegründet, Softwareapplikationen für den Bereich E-Commerce zu entwickeln und zu vermarkten. Schwerpunkt bildet dabei das automatisierte Erfassen und Vergleichen großer Mengen von Angebotsinformationen im Internet.

Kreditwürdigkeit im Internet online prüfen

Oktober 23, 2008

Auskunft über Kreditwürdigkeit wird erleichtert.

Aschheim – Das Unternehmen p_w online services GmbH will Händlern die Auskunft über die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden erleichtern. Ab sofort können Verbraucherdaten sicher im Internet über www.bonitaetfinder.de abgerufen werden, kündigte Herr Johannes Schuhmacher in Aschheim an. Bisher bei Mitbewerbern teure schriftlich oder telefonisch abgefragte Verbraucherdaten können ab jetzt sofort online für nur 4,85 Euro abgerufen werden. Im Internet soll diese Gebühr für einen längeren Zeitraum gelten. Derzeit führt p_w online services GmbH Gespräche mit verschiedenen ausländischen Wirtschaftsinformationsunternehmen, um dort nach deutschem Schema Onlineservices zu eröffnen. Neben der klassischen Bonitätsauskunft wird den über bonitaetfinder.de abgefragten Personen und Unternehmen ein Scorewert (Schulnoten von 1 bis 6) zugewiesen. Vertragspartner sind Geschäftsleute und Shopbetreiber, die beim Abschluss von Kaufverträgen ein kreditorisches Risiko eingehen und Auskunft über die Bonität ihrer Kunden wünschen. Mit dem innovativen Internetangebot sollen Bonitätsabfragen transparenter, schneller und einfacher zu vollziehen sein. Der Datenbestand umfasst aktuelle deutschlandweite Daten über Millionen Privatpersonen sowie Unternehmen.

„Die Anzahl der in Deutschland abgegebenen Eidesstattlichen Versicherungen belief sich im Juli 2004 auf 1,042 Millionen“, betont Herr Schuhmacher. p_w online services GmbH will den Service kontinuierlich ausbauen und im Internet fest etablieren. So ist schon in der Anfangsphase eine langfristige Bönitätsüberwachung für Mitglieder möglich.

Zahlungsverhalten in Deutschland

Oktober 23, 2008

Auf dem deutschen Parkett ist es gut zu wissen, welche Ausfälle Unternehmen bei Geschäften mit ihren Kunden einkalkulieren sollten.

So unterschiedlich wie die Temperamente ist das Zahlungsverhalten der verschiedenen deutschen Regionen. Deutschland hält sich beim Umgang mit Forderungen mit rund 45 Tagen Zahlungsziel im unteren Mittelfeld der Europäer. In den letzten Jahren veränderte sich das Zahlungsverhalten in Europa wie auch in Deutschland deutlich. Dabei trat in Ländern mit langen Verzögerungen eine Besserung ein, in Ländern mit niedrigen Verzugszeiten ergab sich hingegen eine Verschlechterung. So stieg die Verzugszeit in Deutschland um drei Tage.

Renditekiller Totalausfall
Sehr unterschiedlich sind auch die Totalausfälle von Forderungen. Deutsche Unternehmen müssen rund 1,9 % der Rechnungen endgültig abschreiben. Oft sind mangelnde Kenntnis der Ausfallrisiken, die Zahlungsunfähigkeit von Schlüsselkunden oder Gutgläubigkeit der Verlustgrund. So wird langjährigen Kunden noch geliefert, obwohl die Zahlungsgefährdung bekannt ist.

Zahlungsverzögerungen oft vorsätzlich
Nicht nur finanzielle Engpässe verursachen Verzögerungen, so eine internationale Studie. Häufig nutzen Unternehmen den Verzug ganz bewusst als günstigen Überbrückungskredit. Mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen in Belgien, Deutschland, Italien und Österreich gaben vorsätzlich verspätete Zahlungen als Grund für den Verzug an. Mängelrügen spielen beim Verzug dagegen kaum eine Rolle.

Schutz vor kalkulierbaren Risiken und Zahlungsausfällen
Das Unternehmen p_w online services GmbH in Aschheim will Händlern und Verbrauchern die Auskunft über die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden und Geschäftspartner erleichtern. Ab sofort können Verbraucherdaten sicher im Internet über www.bonitaetfinder.de abgerufen werden, kündigte Herr Schuhmacher in Aschheim an. Bisher bei Mitbewerbern teure schriftlich oder telefonisch abgefragte Verbraucherdaten können ab jetzt sofort online für nur 4,85 Euro abgerufen werden. Im Internet soll diese Gebühr für einen längeren Zeitraum gelten.

Liquiditätsengpässe selbst unterbinden

Oktober 23, 2008

Liquiditätsengpässe, Forderungsausfälle, Kundenpleiten – deutsche Unternehmen ächzen unter der Last der Finanzierung. Dennoch werden die notwendigen internen Instrumente viel zu wenig genutzt.

Gerade kleine und mittlere Unternehmen müssen intern Maßnahmen ergreifen, um vermeidbare Risiken auch wirklich konsequent und professionell zu vermeiden. Das ist ein Fazit einer Studie der Euler Hermes Kreditversicherungs-AG, bei der 400 Unternehmen sowie 16 Experten, darunter Wirtschaftsprüfer, Insolvenzberater und Kreditmanager zur Risikoeinschätzung und -prävention befragt wurden.

Selbsteinschätzung kontra Realität
Während die befragten Unternehmen die Ursachen ihrer Liquiditätsprobleme vor allem in externen Faktoren wie der schlechten Konjunktur, bürokratischen Hemmnissen oder verschärften Kreditvergabepraxis sehen, weisen die Experten deutlich auf interne Ursachen hin. Einer der größten Risikofaktoren, so die Experten, sei „ein hundsmiserables Debitorenmanagement vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen“. Als weitere Faktoren nennen die Experten neben der schlechten Zahlungsmoral der Kunden vielfach „mangelndes betriebswirtschaftliches Know-how“. Viele Unternehmen würden auch viel zu langsam oder gar nicht auf Veränderungen der Märkte reagieren. Nach dem Motto „das hat schon immer so geklappt“ arbeiteten viele, ohne den globaleren Wettbewerb, den technischen Fortschritt oder die veränderte Wettbewerbssituation in ihr Risikomanagement einzubeziehen.

Nachlässige Bonitäts-Prüfungen
Die meisten Risiken sind mit entsprechendem Management und Know-how beeinflussbar, so die Studie weiter. Das gilt vor allem für die Einschätzung des Forderungs-Ausfallrisikos sowie das Verhalten gegenüber säumigen Zahlern. Insgesamt bestünde einer hoher Nachholbedarf im Kredit- und Forderungsmanagement. So führen nur 55 % der Unternehmen bei neuen Kunden immer oder meistens eine Risiko-Analysen anhand von Bonitätsprüfungen durch. In den Branchen Gewerbe und Handel tun dies immerhin 70 %, während der Dienstleistungsbereich zur Risikominimierung eher auf die Vereinbarung individuellen Zahlungszielen setzt. Bei neuen Aufträgen bestehender Kunden nutzen nur noch 29 % die Bonitätsprüfung zur Messung der Ausfallwahrscheinlichkeit – mehr als 70 % prüfen „selten“ oder „nie“. Bestehen Zweifel an der Zahlungsfähigkeit, lehnen nur knapp die Hälfte der befragten Unternehmen Aufträge neuer Kunden ab. Die meisten (44 %) verlangen in solchen Fällen Vorkasse, 40 % sprechen die Lage offen an oder gestalten den Vertrag entsprechend. 13 % begnügen sich mit einer vertraglichen Absicherung und immerhin noch 3 % der Befragten nehmen den Auftrag trotz der Ausfallrisiken an.

Zu selbstzufrieden
Trotz dieser offensichtlichen Mängel, zeigen sich die Befragten bei der Beurteilung ihres Kreditmanagements sehr selbstzufrieden. Die Experten dagegen beurteilen die Situation kritischer. Sie sehen die Hauptrisiken in mangelnder Vorsorge und zu geringem Problembewusstsein. „Viele sind schon zufrieden, wenn sie nur die Hälfte des Geldes bekommen und den Auftrag abhaken können. Die Scheu, Forderungen konsequent nachzugehen, ist groß“, so Experten-Aussagen. So verfügen nur 56 % der Befragten über einen internen Bereich für das Forderungsmanagement. Bei 38 % der Firmen sind diese Aufgaben unsystematisch auf verschiedene Firmenbereiche verteilt. Werden Zahlungsfristen überschritten, bedienen sich die meisten Firmen des innerbetrieblichen Mahnwesens, also schriftlicher, telefonischer oder persönlicher Mahnung – meistens jedoch ohne klare Mahnregeln und -fristen.

Nur wenige nutzen externe Dienstleister
Bei einer plötzlichen negativen Änderung des Zahlungsverhaltens eines Kunden scheuen sich 4 % der Unternehmen, der Forderung sofort nachzugehen und warten zunächst ab. 15 % entscheiden sich für eine standardisierte Erinnerung. Die meisten (etwa 80 %) nehmen in einem solchen Fall den persönlichen Kontakt zum Kunden auf.
Nur 6 % delegieren das Forderungsmanagement an einen externen Dienstleister. Dabei kommt es zur Eintreibung von Außenständen besonders im Handel vergleichsweise häufiger als in anderen Branchen zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, zur Beauftragung eines Anwaltes oder eines Inkassobüros. Fast drei Viertel der Befragten gehen davon aus, dass bei ihrem Forderungsmanagement kein Änderungsbedarf besteht. Gerade einmal 5 % wollen es grundlegend verbessern, 17 % davon in einzelnen Punkten. Dabei betreffen geplante Neuerungen insbesondere das betriebliche Mahnwesen. Gerade kleine Unternehmen scheuen aber die notwendigen Investitionen von Zeit und Personal für das Kreditmanagement. Aber, so die Experten: „Die Problematik entsteht gerade erst.“

Experten warnen
Insgesamt erkennen die Experten Nachlässigkeiten im Kreditmanagement als eine wesentliche Ursache für Forderungsausfälle, und sie warnen: „Je länger eine Forderung draußen ist, desto schwieriger wird die Realisierung und der Ausfall wahrscheinlicher.“ Viele Unternehmen würden auch die Prüfung der Bonität von Kunden vernachlässigen und sich scheuen, berechtigte Forderungen konsequent durchzusetzen, weil sie die Verärgerung des Kunden fürchten. Der Experten-Rat: „Man muss sich trauen, auch mal Tacheles zu reden.“ Insgesamt könnten KMUs das Forderungsausfallrisiko bis auf ein relativ geringes Restrisiko auf vielfältige Weise effektiv begegnen.

Schutz vor kalkulierbaren Risiken und Zahlungsausfällen
Das Unternehmen p_w online services GmbH in Aschheim will Händlern und Verbrauchern die Auskunft über die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden und Geschäftspartner erleichtern. Ab sofort können Verbraucherdaten sicher im Internet über www.bonitaetfinder.de abgerufen werden, kündigte Herr Johannes Schuhmacher in Aschheim an. Bisher bei Mitbewerbern teure schriftlich oder telefonisch abgefragte Verbraucherdaten können ab jetzt sofort online für nur 4,85 Euro abgerufen werden. Im Internet soll diese Gebühr für einen längeren Zeitraum gelten.

Zahlungsmoral deutscher Konsumenten

Oktober 23, 2008

Zahlungsmoral erreicht neuen Tiefpunkt / 1,67 Mio. Konsumenten in der Schuldenfalle

Trotz anhaltender Konsumflaute und zugeknöpfter Portemonnaies stecken deutsche Konsumenten tiefer denn je in der Schuldenfalle. Um 17,2 % auf mehr als 1,67 Mio. stieg die Zahl der gegen private Schuldner wegen offener Forderungen erlassenen gerichtlichen Zwangsmaßnahmen in 2003 gegenüber dem Vorjahr. Dies ergibt sich aus einer seit 1996 durchgeführten Studie zur Zahlungsmoral deutscher Konsumenten. Seit der ersten Erhebung wurde damit ein Anwachsen der stark verschuldeten Privatpersonen um 63,7% registriert. Während des Zeitraums 1996 bis 2003 gab es lediglich in den Boomjahren des Konsums 1999 und 2000 leichte Rückgänge. Seit 2001 zieht sich die Schuldenspirale immer fester an.

Eidesstattliche Versicherungen überspringen Millionengrenze
Insbesondere die Zahl der gegen Privatpersonen durch Gerichtsvollzieher vollstreckten Eidesstattlichen Versicherung (EV) übersprang erstmals die Millionengrenze. Mit einer Steigerung um 16,6 % auf 1,042 Mio. Fälle wurde hier 2003 ein neuer Rekord erreicht. Seit 1996 (505.231 Fälle) ergibt sich insgesamt eine Verdoppelung dieser Maßnahmen zur Eintreibung offener Forderungen.

Jede dritte EV endete 2003 vor dem Kadi
Auch die Zahl der Haftanordnungen gegen Privatpersonen stieg 2003 um 11,7 % auf 526.748 Fälle. Damit endete im vergangenen Jahr jede dritte EV vor Gericht oder musste mittels Beugehaft durchgesetzt werden. Nach starken Rückgängen in 1999 und 2000 wurde damit die hohe Zahl der Haftanordnungen von 1996 fast wieder erreicht. Die beabsichtigte Wirkung der seit 1999 geltenden Zwangsvollstreckungsregelung, wonach die EV durch den Gerichtsvollzieher durchgeführt wird, zeigte nur in den Jahren 1999 und 2000 Wirkung. Seit 2001 steigt die Zahl der Haftanordnungen wieder kontinuierlich an.

Anhaltender Boom bei Privatinsolvenzen
Mehr als 60.000 Privatpersonen und Kleingewerbe mussten 2003 Antrag auf Insolvenz stellen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies erneut einen Anstieg um 45 %. Obwohl sich die Steigerung gegenüber 2002 (126 %) deutlich verlangsamte, ist ein Ende der Bergfahrt nicht in Sicht. Vor allem die prognostizierte Pleitewelle im Einzelhandel, von der viele Kleingewerbetreibende betroffen sein werden, wird die Entwicklung weiter ankurbeln.

Schutz vor kalkulierbaren Risiken und Zahlungsausfällen
Das Unternehmen p_w online services GmbH in Aschheim will mittels einem völlig neuartigen innovativen Onlinedienst im Internet Händlern und Verbrauchern die Auskunft über die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden und Geschäftspartner erleichtern. Ab sofort können Verbraucherdaten sicher im Internet über www.bonitaetfinder.de abgerufen werden, kündigte Herr Johannes Schuhmacher in Aschheim an. Bisher bei Mitbewerbern teure schriftlich oder telefonisch abgefragte Verbraucherdaten können ab jetzt sofort online für nur 4,85 Euro abgerufen werden. Im Internet soll diese Gebühr für einen längeren Zeitraum gelten.

Die bonitätsgeprüfte Adresse

Oktober 23, 2008

Innovativer Onlinedienst zur Risikoabsicherung / Einsatz und Nutzen von Scoring-Systemen im Kreditmanagement

Die Flut der Insolvenzen und die konjunkturelle Lage rücken einige Begriffe verstärkt in den Fokus: das Risikopotenzial innerhalb von Kunden-Portfolios und die Prognose der Ausfallwahrscheinlichkeit von Forderungen. Die wirtschaftliche Misere erfordert effektive Scoring-Analysen und deren kontinuierlichen Einsatz im gesamten Prozess des Customer Relationship Managements. Als Voraussetzung und gemeinsame Basis sind deshalb bonitätsgeprüfte Adressen unentbehrlich.

Eines der wichtigsten Instrumente im Geschäftsprozess des Customer Relationship Management ist der Bonitätsindex. Neben weiteren Scoring-Systemen ist der Bonitätsindex ein klassisches Kreditmanagement-Tool, um zum einen die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Kredites oder das Risiko eines Forderungsverlustes zu prognostizieren. Zum anderen dient er der Einschätzung der Migrationswahrscheinlichkeit, also der prognostizierten finanziellen Entwicklung von Kunden oder Kundengruppen. Schließlich ist der Bonitätsindex auch ein unerlässliches Informationsmittel im Bereich des Forderungsmanagements.

Methodik der Bonifizierung
Seit den 80er Jahren ermitteln deutsche Auskunfteien – die klassischen Vorreiter der Bonifizierung in Deutschland – für die in ihren Datenbanken erfassten Unternehmen einen Bonitätsindex. Seit den 90er Jahren werden auch Privatpersonen entsprechend bewertet. Bei der Analyse und Methodik muss zwischen dem B2B- und dem B2C-Bereich unterschieden werden.
Die Bonifizierung eines Unternehmens erfolgt aufgrund einer Fülle recherchierbarer Informationen. Dazu zählen insbesondere die Finanzlage, die Umsatzentwicklung, die Zahlungserfahrungen oder das Eigenkapital. Hinzu kommen konjunkturelle Indikatoren wie die Struktur einer Region oder die Wirtschaftskraft einer Branche. Aufgrund aller bekannten Daten erhält das Unternehmen eine Note, beispielsweise anhand des bekannten Schulnotensystems zwischen 1,0 und 6,0. Die Berechnung erfolgt anhand mathematischer Algorithmen, mit denen die Informations-Segmente je nach Relevanz unterschiedlich gewichtet werden. Das Analyseverfahren wird kontinuierlich den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst. Nicht zuletzt die rasante Entwicklung des nationalen wie internationalen Insolvenzgeschehens, die unmittelbar Einfluss auch auf Unternehmen hat, erfordert den Einsatz regionaler und branchenspezifischer Indikatoren.

Scoring-Systeme B2C
Bei Privatpersonen ist die Berechnungsgrundlage für Auskunfteien schon allein aufgrund des Datenschutzgesetzes (BDSG) eingeschränkt. Das BDSG lässt im B2C-Bereich nur die Erfassung bestimmter Informationen zu. Dazu zählen neben der reinen Adresse insbesondere Daten aus den Schuldnerlisten der Gerichte (harte Merkmale) sowie Informationen über beispielsweise Inkassoverfahren (mittlere und weiche Merkmale). Diese so genannten Negativmerkmale geben Aufschluss über die Zahlungserfahrungen der privaten Kunden und ermöglichen auch eine Prognose hinsichtlich der Ausfallwahrscheinlichkeit von Forderungen. Ergänzt werden die personenspezifischen Merkmale beispielsweise anhand von Wohnlage-Scores sowie marketing-relevanter soziodemographischer Merkmale. Für die Umsetzung der Analyse-Ergebnisse werden effektiv einsetzbare Scorenoten genutzt.

Prospect-Qualifizierung im Direkmarketingmanagement
Die heutigen Bonitäts- und Scoring-Systeme beruhen auf dem jahrzehntelang gesammelten Know-how mit der Analyse professionell recherchierter und erfasster Daten. Integriert in den Workflow eines Unternehmens umspannt der Einsatz mittlerweile den gesamten Prozess des Customer Relationship Managements. Schon im Vorfeld von Akquisetätigkeiten oder Direktmarketing-Aktivitäten dient der Bonitätsindex der systematischen Bewertung geschäftlicher Erfolgsaussichten.
Dabei spielen bonitätsgeprüfte Adressen eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen neben der Zielgruppen- auch eine Bonitäts-Selektion. Der Kunde erhält genau die aktuellen Adressen seiner Zielgruppe, die anhand des Bonitätsindexes (B2B) ausreichende Liquidität aufweisen bzw. deren Scorenote (B2C) positive Zahlungserfahrungen indizieren. Dem Risiko der Kontaktaufnahme zu „faulen Kunden“ und damit dem Ausfall von Forderungen wird so von Anfang an vorgebeugt. „Die bonitätsgeprüfte Adresse ermöglicht eine aussagekräftige Prospect-Qualifizierung als Grundvoraussetzung für ein effizientes CRM“, so Johannes Schuhmacher. Wegen der Anonymität besonders sensibel ist der gesamte E-Commerce-Bereich. Vor einer Lieferung aufgrund einer Online-Bestellung, aber auch am Point-of-Sale vor dem Abschluss einer langfristigen Vertragsbindung (wie etwas in der Telekommunikationsbranche), sollte nur nach einer gründlichen Prüfung entschieden werden. Risiko-immanent ist auch die vom Kunden angegebene Liefer- oder Rechnungsadresse. Dienstleister im Direktmarketing stützen die Prüfung der B2C-Kunden durch die Verifizierung und ggf. die Aktualisierung der Adressen.

Bonitätsindex stärkt das Portfolio-Management
Sensibilität hinsichtlich der Ausfallwahrscheinlichkeit gilt nicht nur im Prospect-Bereich. Für den langfristigen geschäftlichen Erfolg ist die permanente Beobachtung des bestehenden Kunden-Portfolios ein entscheidendes Instrument. Dubletten, veraltete oder falsche Adressen oder „schwarze Schafe“ verbrauchen enorme Ressourcen und schmälern die Rendite. „Der Markt, die Branchen und nicht zuletzt die finanzielle Situation eines Unternehmens oder Konsumenten verändert sich stetig. Dieser externe Prozess muss parallel intern über geeignete Tools gesteuert und begleitet werden.“ Die exakte Analyse und Bewertung der wirtschaftlichen Situation eines bestehenden Kunden ist ein laufender Prozess als Basis für erfolgreiche Akzeptanz- und Ablehnungsstrategien.

Datenrationalisierung und Permanent Watch
Kunden sind das stärkste Potenzial eines Unternehmens. Die systematische Erfassung ihrer Wertigkeit und die Möglichkeit, Prognosen hinsichtlich der geschäftlichen Entwicklung zu erstellen, entscheiden über den langfristigen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.
Die kontinuierliche Datenrationalisierung ist daher professioneller Bestandteil innerhalb des strategischen und erfolgsorientierten Portfolio-Managements. Anhand umfangreicher Fremddatenbanken werden Datenabgleiche und so genannte „Waschabgleiche“ (Data Cleansing) durchgeführt. Auch hier kommt dem Bonitätsindex eine entscheidende Rolle zu. Über ihn werden liquiditäts-schwache Unternehmen oder Privatpersonen herausgefiltert bzw. kenntlich gemacht. Über unterschiedliche AdressChecks beispielsweise anhand von Ortsbuchprüfungen oder externen Datenbanken, findet darüber hinaus eine Bereinigung veralteter oder eine Verifizierung falscher Adressen statt. Eine Anreicherung der Adressen mit marketing- und kreditrelevanten Informationen ergänzt den Rationalisierungsprozess und optimiert das Kunden-Portfolio. „Customer Relationship Management geht einher mit einem umfangreichen, den gesamten Geschäftsprozess begleitenden Risikomanagement. Es setzt pro-aktives und damit präventiv wirkende Handeln voraus.“

Schutz vor kalkulierbaren Risiken und Zahlungsausfällen
Das Unternehmen p_w online services GmbH in Aschheim will Händlern und Verbrauchern die Auskunft über die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden und Geschäftspartner erleichtern. Ab sofort können Verbraucherdaten sicher im Internet über www.bonitaetfinder.de abgerufen werden, kündigte Herr Johannes Schuhmacher in Aschheim an. Bisher bei Mitbewerbern teure schriftlich oder telefonisch abgefragte Verbraucherdaten können ab jetzt sofort online für nur 4,85 Euro abgerufen werden. Im Internet soll diese Gebühr für einen längeren Zeitraum gelten.